SG Cleverns-Sandel 
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20.02.2023

Spielberichte vom Doppelspieltag

Doppelspieltag endet mit gemischten Gefühlen
Die Strapazen waren den sieben Akteuren der Landesliga-Basketballer am späten Sonntagabend deutlich anzusehen. Dennoch konnte man auch die Erleichterung in den Gesichtern ablesen, diesen anstrengenden Doppelspieltag zumindest halbwegs erfolgreich abgeschlossen zu haben.
Mit einem Ende deutlichen 84:61 beim TuS Sandhorst aus Aurich konnte der Einzug ins Viertelfinale des Regionspokals gefeiert werden. Der ebenfalls mit einem kleinen Kader angetretene Gastgeber machte jedoch nicht den Eindruck, dem Favoriten die nächste Runde kampflos zu überlassen – im Gegenteil.
Mit dem Rückenwind aus einer bisher ungeschlagenen Saison spielte das Team aus der Kreisklasse mutig auf. Viele wilde Aktionen wurden erfolgreich abgeschlossen und die müden Gäste hatten gegen die frischen Sandhorster oft das Nachsehen. So gestaltete sich eine ausgeglichene Partie mit vielen Führungswechseln, in denen Cleverns sich über eine knappe Viertelführung (23:22) erst zur Halbzeit etwas absetzen konnte (42:36).
Doch nachdem Sandhorst zur Mitte des dritten Viertels noch einmal in Führung gehen konnte (49:50), schwanden die Kräfte dann doch zusehends. Über ein 61:52 nach dem dritten Viertel zog der Gast stetig davon und setzte immer wieder erfolgreich Center Christian Kammen ein. Sandhorst konnte dem 2,07-Meter-Mann keinen adäquaten Spieler entgegenstellen, sodass dieser am Ende mit 36 Punkten und unzähligen Rebounds am Ende Topscorer war. „Sandhorst hat das super gemacht, die werden nicht lange in der Kreisklasse bleiben“, lobte der verletzte Spielertrainer Janik Schulze den Gastgeber. „Doch auch wenn wir uns lange schwergetan haben, bin ich mit dem Ergebnis zufrieden.“
Keine 24 Stunden zuvor war Cleverns zu Hause gegen den Hundsmühler TV gefordert. Durch viele Ausfälle konnte hier zunächst sogar nur ein Auswechselspieler auf der Bank Platz nehmen. Und man merkte dem Gast an, dass er einiges gutmachen wollte – hatten diese doch im Hinspiel überraschend ihre bisher einzige Saisonniederlage gegen Cleverns hinnehmen müssen.
Das erste Viertel ging deutlich an Hundsmühlen (11:25) und auch wenn Cleverns gerade offensiv im zweiten Viertel zunächst besser funktionierte und der Rückstand zwischenzeitlich wieder einstellig gestalten konnte, zog Hundsmühlen bis zur Halbzeitsirene bis auf 26:45 davon.
Doch nach dem Seitenwechsel zeigte sich zur Freude der Zuschauer ein anderes Bild. Mit dem zur zweiten Halbzeit dazugestoßenen Christian Kammen, der zum Einstand gleich mal einen Putback-Dunk servierte und 13 seiner insgesamt 17 Punkte im dritten Viertel markierte, zeigte sich was im Spiel möglich gewesen wäre, wenn Cleverns gleich zu Beginn auch nur ein Mann mehr gewesen wäre.
Auch wenn das Heimteam Hundsmühlen nicht mehr wirklich gefährden konnte, wurden die beiden letzten Viertel und somit die zweite Halbzeit mit 50:47 gewonnen, sodass das Endergebnis am Ende trotz der Niederlage mit 76:92 doch erträglich ausfiel.
„Das war natürlich ärgerlich, dass wir Christian nicht schon früher zur Verfügung hatten“, resümierte Kapitän Andre Sjuts. „Aber es war schön zu sehen, dass wir mit den Teams oben mindestens mithalten können.“ Doch am kommenden Wochenende wird es für Cleverns noch mal schwerer. Am Sonntag geht es zum ungeschlagenen Ligaprimus nach Westerstede; dann hoffentlich mit einem etwas größeren Kader.
Für die SG gegen Hundsmühlen punkteten: Kammen (17), Moritz (14), Katzenberger (11), Horn (11), Sjuts (11), Lai (8) und Schönbohm (4)



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