SG Cleverns-Sandel 
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02.10.2022

Spielbericht SGC vs. SV Ofenerdiek

Am vergangenen Samstag, den 01.10.2022 um 18.00 Uhr trafen die Clevernser Basketballer in ihrem ersten Heimspiel auf die Blue Fire Lions vom SV Ofenerdiek. Die SGler hatten nach der schwachen Leistung im ersten Saisonspiel beim Oldenburger TB einiges wieder gut zu machen. Beiden Teams traten mit einem vollen Kader an und konnten so auf allen Positionen aus dem Vollen schöpfen.
Die Gastgeber kamen gut in die Partie und führten nach 2 Minuten bereits mit 6:1. Dann verletzte sich SG-Center Christian Kammen nach nur wenigen gespielten Minuten so schwer, dass er nicht mehr eingesetzt werden konnte. Ob er in den kommenden Partien zur Verfügung stehen wird, ist fraglich. Und kurz darauf knickte auch Shooting Guard Slava Bil um und musste erstmal pausieren. So fielen innerhalb kurzer Zeit zwei wichtige Spieler der Starting Five aus. Beeinflusst von den Geschehnissen kamen die Gäste besser ins Spiel und konnten ein ums andere Mal einfach Körbe erzielen. Am Ende des ersten Viertels führten die Blue Fire Lions mit einem Punkt (15:16).
Das zweite Viertel war mit Abstand das schwächste Viertel der Clevernser. Als hätte man nichts aus den Fehlern beim OTB eine Woche zuvor gelernt, agierten die SGler viel zu hektisch und unkonzentriert. Es wurden zu viele Fehler gemacht, die regelmäßig in Ballverlusten und einfachen Körben für die Gäste mündeten. „Das zweite Viertel war wirklich zum Vergessen“, resümierte Spielertrainer Janik Schulze nach der Partie „Wir haben nichts von dem umgesetzt, dass wir in den Trainingseinheiten zuvor geübt haben.“ Die ersten vier Minuten erzielten die Gastgeber keinen Korb und zum Halbzeitpfiff hatten die SGler lediglich 8 Punkte auf der Habenseite (23:33). „Wir konnten froh sein, dass wir nur mit 10 Punkten zurück lagen. Das war nicht Landesligareif“, zeigte sich SG-Teammanager Daniel Schönbohm enttäuscht.
Nach dem Seitenwechsel stellten die Clevernser ihre Verteidigung von der Manndeckung auf eine Zonenverteidigung um. Das war am Ende der Schlüssel zum Erfolg. Die Gäste aus
Oldenburg konnte gegen die Mann-zu-Mann-Verteidigung immer wieder erfolgreich zum Korb ziehen. Durch die Umstellung war dieser Weg nun versperrt und er häuften sich die Fehler auf Seiten des SV Ofenerdiek. Die zahlreichen Zuschauer in der gut gefüllten und stimmungsvollen Sporthalle am Dannhalm sahen nun eine ausgeglichene Partie, wo die SGler aber noch zu viele Chancen liegen ließen und auch die Fehlerquote noch zu hoch war. Trotzdem konnten sich die Gastgeber herankämpfen und verkürzten den Rückstand zum Ende des dritten Viertels auf 6 Punkte (53:59).
Das letzte Viertel war das beste Viertel der Clevernser. Endlich zeigte man schnellen und schönen Basketball. Die Einstellung und Abläufe stimmten, Fehler wurden minimiert und im Angriff fielen nun auch die Körbe. „Das war ein ganz starkes Comeback in der zweiten Halbzeit, eine tolle Mannschaftsleistung insbesondere im letzten Viertel,“ freute sich Co-Trainer Andre Sjuts. Durch einen spektakulären Lauf beginnend bei einem 59:63 Rückstand in der 35. Minute, führten die Marienstädter dann eine Minute vor Schluss mit 10 Punkten (76:66). Die letzte Spielminute war dann noch einmal sehr hektisch und geprägt durch viele Fouls, sodass die Gäste oft an die Freiwurflinie durften. Der SV nutzte seine Chancen aber nicht mehr und die SGler konnten 23 Punkte im Schlussviertel verbuchen, die Gäste hingegen nur 12. So steht aufgrund einer starken Mannschaftsleistung in der zweiten Halbzeit ein am Ende verdienter 76:71 Sieg und die ersten zwei Punkte in der jungen Landesligasaison.
„Die Energie aus dem letzten Viertel müssen wir jetzt mitnehmen in die kommenden Partien. Am nächsten Samstag stellt sich mit Oldersum der nächste schwere Gegner in der Sporthalle am Dannhalmsweg vor. Das wird eine körperliche und harte Partie,“ richtet Daniel Schönbohm schon den Fokus auf das nächste Heimspiel am 08.10.2022 um 18.00h in Jever.

Für die SG punkteten: Sjuts (25), Schulze (11), Horn (9), Kreiensiek (7), Bil (6), Moritz (5), Lai (4), Schönbohm (4), Katzenberger (3), Kammen (2) und Stuckey



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